Ein weiterer Klassiker der Weihnachtsbäckerei. Scheint, als hätte es mich dieses Jahr nach klassischem Gebäck gelüstet! Kokosmakronen hab ich noch nie selbst gebacken, war bis vor einigen Jahren auch nicht der größte Fan von Kokosgeschmack. Aber mit der Zeit ändern sich Geschmäcker, zumindest geht es mir so und mittlerweile mag ich Kokos doch ganz gerne! Zugute kam der Zubereitung der Kokosmakrönchen mal wieder die Tatsache, dass Eiweiß von anderen Backübungen übrig geblieben war und ich kein Freund davon bin, übrig gebliebenes einfach wegzuwerfen. Leider muss es manchmal trotzdem sein, aber dieses Mal ist es mir gelungen aus dem Zuviel an Eiweiß etwas Leckeres für die Weihnachtszeit zu zaubern. Hier also das Rezept für Kokosmakronen. Ach ja, wer gerne aus übriggebliebenem Eiweiß etwas anderes backen möchte, kann hier mal kucken. Für das entsprechende Zuviel an Eigelb hab ich hier noch einen Tipp!
Zutaten:
- 200 g Kokosraspeln: Unter Aufsicht und Rühren in der heißen Pfanne anrösten. CAVE: Die Dinger verbrennen recht rasch … Vor der Weiterverarbeitung abkühlen lassen.
- 200 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 3 Eiweiß
- wer mag Backoblaten – ich hatte keine und es hat 1A funktioniert. (… Wer braucht schon Backoblaten ?!)
Zubereitung: Die Eiweiße mit der Prise Salz steif schlagen. Den Zucker hinzugeben und Baisermasse daraus herstellen. Also rühren, rühren, rühren. Die Masse glänzt wunderschön, wenn sie fertig ist: Der Zucker sollte sich zumindest teilweise aufgelöst haben. Dazu einfach mal ein bißchen von dem Gemisch zwischen den Fingern zerreiben, dann merkt man, ob noch Zuckerkristalle vorhanden sind. Wenn die Zucker-Eischnee-Masse fertig ist werden die angerösteten Kokosraspeln untergehoben und das war`s im Wesentlichen auch schon. Nun formen wir auf einem mit Backpapier belegten Backbleck kleine Häufchen. Ganz gut geht das mit Teelöffeln.
Den Backofen auf 150° O/U-Hitze vorheizen und die Makronen dann hineingeben. Die Backzeit beträgt etwa 15 Minuten, aber sicherheitshalber sollte man so ab 12 Minuten immer wieder mal hineinkucken, damit sie nicht zu dunkel werden. Leicht goldgebräunt sind sie dann fertig und können herausgeholt werden. Ein echter Genuss – so eine Kokosmakrone macht schon ein bißchen glücklich und froh! Wenn man in diese locker luftige Masse hineinbeißt, die innen noch ein wenig weich ist… Himmlisch!
Wer mag verziert sie noch mit dunkler Schokolade. Viel Spaß!
nachdem ich als das mütterlein bereits in den genuss dieser herrlichen kokosmakronen gekommen bin kann ich nur bestätigen: sie sind „a draum!“
kleine randbemerkung zu den oblaten: okeeokee, man braucht sie vielleicht nicht unbedingt…. ABER: sind die nicht herrlich altmodisch? oder um mit den worten der bäckermeisterin zu reden: KLassisch ! 🙂
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